Nombre
Annika
Sexo
Femenino
Edad
53
Etnicidad
-
Complexión
Regular
Altura
173cm
Peso
62kg
Buscando
Hombres
Propiedades
Longitud del cabello | Corto |
---|---|
Color de cabello | Rubio |
Color de ojos | Gris |
Gafas | No especificado |
Tatuajes | Sí |
---|---|
Piercings | No |
Talla de copa | C |
Implantes | No |
Vello púbico | No |
---|
Me gusta
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Descripción
[...]So sehr wir auch durchtränkt sind von einer unnützen, lächerlichen und abergläubischen Ehrfurcht für unsere unsinnigen gesellschaftlichen Gebräuche, wird es doch vorkommen, daß Leute, die entweder grundsätzlich oder aus Neigung oder aus Temperament lasterhaft sind, glauben, daß es besser ist, sich dem Laster hinzugeben, als sich ihm zu widersetzen[...].
D. A. F. Marquis de Sade
...was braucht diese Spielart? Auch hier denke ich, ist vieles selbst erklärend.
Das Fremde
Ihr Blick wanderte über alte Tonnen, Stapel von Paletten und über verbeulte Gitterboxen.
‚Völlig trostlos hier. Ich bin hier falsch.‘, sie zog ihr kurzes Resümee.
Gerade wollte sie sich zum Gehen wenden als sie hinter den Gitterboxen eine Metalltreppe sah. Sie folgte deren Höhe mit dem Blick, konnte aber ein Ende von ihrem Standpunkt aus nicht wirklich erkennen.
Mit vorsichtigem Schritt näherte sie sich den Gitterboxen, tatsächlich eine Treppe, mehr eine Stiege, die in den abgeteilten Bereich der Halle führte. Langsam stieg sie Stufe für Stufe nach oben. Am Ende eines Ganges sah sie einen schwachen Lichtkegel, der sich in das Dunkel der abgetrennten oberen Etage brannte.
„Hallo!“, rief sie in die Dunkelheit. Keine Antwort. Ihr Herz pochte.
Sie stieg weiter nach oben.
„Bist du hier?“
Die Halle schwieg, unterbrochen vom monotonen Klicken der flackernden Neonlampen. Die letzte, etwas erhöhte und vom Schmieröl verschmutzte Stufe konnte sie nur passieren, wenn sie ihren Rock etwas nach oben schob. Vorsichtig zog sie am dünnen Wollstoff, so dass die Spitzenkante ihrer Strümpfe und ein Stück weißes Bein zusehen waren. Die Löcher der rostigen Treppe drohten ihre Absätze zu ruinieren. Achtsam setzte sie die Spitzen der Schuhe auf die Stufen.
Trotz mehr „Beinfreiheit“ und Behutsamkeit diese Stiege zu erklimmen, stolperte sie, taumelte kurz, fing sich dann aber am wackligen Geländer wieder. Sie fluchte leise.
,Gehört sich nicht für eine Dame.’, konstatierte sie. Aber war sie denn eine solche?
Was für eine bescheuerte Idee sich im Internet mit einem völlig Unbekannten zu verabreden. Es hatte sich alles ganz einfach angehört und schließlich hatte sie Max dazu überredet, sie solle es tun, denn das würde Spaß und den gewissen Kick für sie beide bringen. Der hatte Nerven.
,Max, wo bist du? Ich wünschte Du wärst hier.’
Der Lichtschein wurde stärker und jetzt sah sie es deutlicher, er drang aus einem kleinen Raum am Ende des Ganges.
Ein verkrustetes, verklebtes Fenster warf ein bernsteinfarbenes Viereck auf den abgetretenen Holzboden, das ihr vorkam wie eine Laterne im Nebel.
Die Tür sprang auf und ein Lichtschein blendete sie, dass sie schützend die Hände vor die Augen hielt. Wärme schlug ihr entgegen.
Sie schloss die Tür, ohne dass sie dazu aufgefordert worden wäre.
Noch immer hatte sie niemanden entdeckt.
Das grelle Licht schien von einer kahlen Glühbirne in der Ecke des Raumes, die ursprünglich einmal zu einer Schreibtischlampe gehört hatte.
„Drei Minuten zu spät.“
Erschrocken blickte sie sich im Raum um und folgte suchend mit zusammen-gekniffenen Augen dem Hall der Worte.
Im Halbdunkel erkannte sie einen Mann, der auf einem Stuhl saß und mit einer kleinen silbernen Taschenuhr spielte.
Das Klicken des gravierten Deckels, sie erschrak erneut unfähig auch nur ein Wort von sich zu geben.
‚Jetzt reiß dich zusammen, der wird schon nicht beißen.’
Sie ging einen Schritt in seine Richtung und obwohl sie nicht wusste, ob er ihr Gesicht gut erkennen konnte, setzte sie ihr nettestes Lächeln auf und sagte mit kratziger Stimme: “Na, ehe ich den Laden gefunden hatte, da...“
„Wer hat eigentlich eine Erklärung von Dir verlangt?“, kam es ruhig und klar aus dem Halbdunkel.
Seine Stimme klang angenehm, männlich, nicht rau.
„Aber wie sollte...“, weiter kam sie nicht.
„Kannst Du den Mund halten und zuhören, wenn man es dir sagt?“, der Stuhl knarrte und die Stimme kam näher.
„Natürlich, kann ich das. Ich dachte aber...“, sie brach ab als sie sah, dass er zu ihr kam.
Er war größer als sie, kräftig, sie schätzte ihn auf Mitte/Ende 40, seine kurzen offensichtlich hellen Haare gaben ihm etwas Sportliches. Er war für ein Treffen an solch einem Ort außergewöhnlich gut gekleidet.
Er umfasste ihr Kinn mit einer Hand und zog sie nah an sich heran. Dann küsste er sie. Lange, fordernd und intensiv.
Sie erwiderte bereitwillig seine Zärtlichkeiten.
Er küsste gut. Bekam sie jetzt etwa weiche Knie? Nein, nicht wegen ein paar Küssen von einem Fremden.
Als er an ihrem Hals angekommen war und seine Zunge sanft über ihre Kehle zum obersten Knopf ihrer Bluse wanderte, wich die Aufregung einem wohligen Lustgefühl, das sich über ihren Rücken hinunter ausbreitete.
Wenn er sie jetzt noch umarmen würde...nicht möglich das auszuhalten.
Immer noch hielt seine Hand ihr Kinn fest umfasst und drückte ihren Kopf leicht nach hinten.
Sie hatte große Mühen ein Stöhnen zu unterdrücken. Als seine freie Hand ihren obersten Knopf öffnete, bekam sie eine Gänsehaut. Sie spürte seine Berührungen so intensiv, dass sich das Lustgefühl auf seinem Weg nach unten kaum noch kontrollieren ließ.
‚Wann hatte Max sie zuletzt so geküsst?‘ Noch nie, glaubte sie sich zu erinnern.
So unvermittelt wie der Kuss begonnen hatte, so abrupt endete er auch.
Er ließ sie los und schob sie etwas von sich.
„Was ist mit dir? Hab ich was falsch gemacht?“, sie kam auf ihn zu.
Er deutet mit einer Handbewegung, dass sie stehen bleiben sollte: „ Ja, du redest schon wieder ungefragt.“
„Sorry.“ Nervös nestelte sie an ihrer Bluse und wollte den geöffneten Knopf mehr aus Verlegenheit, denn aus Scham wieder schließen.
„Hat irgendwer zu dir gesagt, dass du dich wieder anziehen sollst?“ Er zog sie mit dem Griff am Kinn, der noch vor wenigen Augenblicken so viel Lust in ihr auslöst hatte, ruckartig zu sich heran.
Seine Hand presste sich jetzt fest um ihren Hals. Sie hatte Angst keine Luft mehr zu bekommen und versuchte sich aus seinem Griff zu lösen.
„Halt still!“
Erschrocken hielt sie kurz inne um dann mit einiger Anstrengung erneut ihren Hals zu befreien.
„Lass mich los.“, presste sie mit scheinbar wenig Atem hervor.
„Nein.“ Sein Griff wurde noch eine Spur fester, was sie mit einem Zappeln quittierte.
Er grinste sie nur an: „Hör doch auf, halt still, dann ist es angenehmer.“
Ihre Fingernägel versuchten kratzend seine Hand von ihrem Hals zu entfernen.
Sichtlich amüsiert beobachtete er sie.
‚Tat ihm das denn gar nicht weh. Der Kerl hatte sicher kein Schmerzempfinden. Idiot.‘
Er schob sie nach hinten an einen altmodischen, massiven Holzschreibtisch. Seine freie Hand fegte die vergilbten nutzlosen Blätter herunter. Mit einem Stoß landete sie rücklings auf der filzigen Schreibunterlage.
Er hielt sie noch immer fest und ihr gelang es nicht seine Hand von ihrem Hals zu schütteln.
Jetzt hatte sie plötzlich eine Riesenangst, dass das von ihr so herbeigesehnte Abenteuer eine andere Wendung nehmen könnte. ‚Was hatte er vor?
Warum diese Küsse?‘
„Du hast Angst?“, fragte er leise, fast zärtlich.
„Ja.“, keuchte sie und spürte, wie sie rot wurde. ‚Kann der Typ meine Gedanken lesen?‘
„Willst Du gehen? Ich würde es verstehen.“, er lockerte den Griff etwas.
Sie versuchte ihn anzuschauen und etwas in seinen Augen zu erkennen, was ihr verriet, ob sie bleiben oder gehen sollte.
„Na, du überlegst noch?“, er kam so nah an sie heran, dass sie beinah erschrak.
In ihrem Kopf schien sich gerade eine Achterbahn mit rasender Geschwindigkeit auf einen Looping zu zubewegen. Sie schloss die Augen als könne man diese Fahrt so stoppen. Ihr Herz pochte und sie hörte das Blut in ihren Ohren rauschen. Sie musste eine Entscheidung treffen.
Und dann hörte sie sich sagen:“ Ich bleibe.“
Als hätte eine andere Person für sie diese Worte gesprochen, hört sie sich diesen Satz zwar sagen, aber eigentlich nicht begreifen.
Der Fremde lächelte:“ Gut, du bist dir sicher zu bleiben. Schön.“
‚Was sollte denn das nun wieder. Warum zweifelte er denn die Entscheidung an? Wahrscheinlich spürte er, dass sie sich immer noch nicht ganz sicher war.‘
Als wenn sie ihre Zweifel damit wegwischen könnte, nickte sie stark, so stark, wie es die Hand an ihrem Hals zuließ.
Sein Druck auf ihren Hals wurde wieder etwas fester. Ihre Finger begannen sich gerade wieder in Krallen zu verwandeln, die sich in seinen Handrücken bohrten.
„Hör schon auf.“, sagte er sanft, „du sollst Angst haben, aber du musst nicht fürchten, dass du nicht wieder aus diesem Zimmer herauskommst.“
Die Krallen zogen sich zurück, blieben aber in angemessener Entfernung.
„Du hast Dich im Internet geradezu angeboten, dass du einen Mann mit Durchsetzungsvermögen
und klaren Vorstellungen über das Recht sich zu bedienen suchst. Richtig?“
Wieder wurde sie rot und versuchte zu nicken. Er achtete nicht darauf, sondern fuhr fort: „Ok, dann sind wir uns einig.“
Offenbar erwartete er auch hier keine Antwort und darüber war sie froh. Es war ihr unangenehm, dass er ihre Vorstellungen so knapp in treffenden Worten resümierte.
„Dann gilt ab jetzt was ich sage. Verstanden?“ Er ließ ihren Hals los um sich sofort ihre Haare zu greifen und sie ein Stück nach oben zu ziehen. Reflexartig wollte sie sich befreien oder vor Schmerzen schützen.
Er bemerkte es und zog fester:“ Jetzt wäre eine Antwort angemessen.“
„Ja.“ Sie stieß die Luft aus um das Ziehen ihrer Kopfhaut zu kontrollieren.
„Korrekt heißt es ja, Herr.“ Zur Bekräftigung seiner Worte zog er sie noch ein Stück höher.
Noch höher, noch fester, jetzt hatte sie es begriffen:“ Ja, Herr.“, presste sie hervor und spürte, wie er ihre Haare losließ.
Sie sank auf die filzige Unterlage zurück.
Als hätten sie diese Unterhaltung nicht geführt und als hätte er keinen Druck auf ihre Worte ausgeübt, beugte er sich erneut über sie und begann sie zu küssen und ihr die Bluse zu öffnen. Er strich mit seinen Finger über den Ansatz ihrer Brüste und bedeckte die Stellen ihres Oberkörpers, die die Korsage freigab mit Küssen. Da war es wieder dieses Lustgefühl, es hatte doch nur wenige Augenblicke gedauert, dass er es bei ihr wieder erzeugen konnte.
Seine Hände krochen unter die Spitze der Korsage und berührten ihre Brüste. Er streichelte, knetete und öffnete die Schnürung vorsichtig.
Sie wünschte nichts sehnlicher, als dass er diese Stellen endlich küssen würde.
Jetzt wagte sie es und stöhnte leise.
Dass seine Fingerspitzen an ihren harten Nippeln spielten, machte die Sache noch erregender und heißer.
Er schob ihren Rock hoch und fuhr knieaufwärts mit einer Hand an der Innenseite des Oberschenkels nach oben. Sie hob ihren Körper, streckte sich ihm förmlich entgegen, mehr haben zu wollen von diesen Berührungen.
Mit leichtem Druck bedeutete er ihr ganz ruhig zu liegen.
‚Der hatte Vorstellungen, wie sollte man dabei entspannt bleiben.‘
Als seine Zunge den Rand des Slips erreichte, glaubte sie zu vibrieren vor Lust, ihr Stöhnen wurde lauter.
Seine Hand war wie zufällig zwischen ihren Beinen angekommen und spürte die Feuchtigkeit. Erst einer und dann ein zweiter Finger drangen in sie ein.
Sie öffnete die Beine leicht.
Plötzlich hielt er wieder ihren Hals fest, seine Finger hatten sich aus der nassen Spalte zurückgezogen und er drückte sie energisch auf den Tisch.
„Ich hätte es mir vorhin schon denken können, eine kleine geile Schlampe.“
Er betrachtete seine zwei feuchten Finger eindringlich und sagte dann kühl:“ Immer wieder das gleiche mit euch kleinen Nutten, einfach keine Kontrolle über den Körper, kurz geküsst und ihr öffnet eure Beine, damit man es euch besorgt.“
Der Griff an ihrem Hals bedeutete, dass sie seine Feststellung zu bestätigen hatte.
„Ja. Ja, Herr „, fügte sie eilig hinzu.
„Gut, du lernst schnell.“ Er küsste sie auf eine ihrer entblößten Brüste.
„Öffne deinen Mund.“, befahl er.
Die beiden Finger, die eben noch ihre Feuchtigkeit zwischen den Beinen aufgenommen hatten, steckten jetzt in ihrem Mund und sie folgte seinem Befehl sie sofort zu reinigen. Darüber nachzudenken, dass ihr diese Aufgabe sonst mehr als unangenehm gewesen wäre, gestattete ihr sein neuer Befehl nicht.
„Steh auf und zieh dich aus. Schuhe und Strümpfe bleiben an.“ Sie folgte eilig den Anweisungen.
„Das geht auch schneller.“ Er hatte sein Jackett ausgezogen und es sorgfältig über den Stuhl gehängt. Als er die Ärmel seines Hemds nach oben schlug, sah sie den Anfang eines Tattoos, das sich in verschlungenen Drehungen eines Drachens auf seiner Brust oder seinem Rücken fortzusetzen schien.
„Verschränke deine Arme hinter dem Kopf.“, unterbrach er ihre Betrachtungen.
„Ja Herr.“ Sie schloss ihre Augen.
‚Sie stand nur mit Strümpfen und hohen Schuhen bekleidet vor einem fremden Mann und nannte ihn Herr, sie musste doch verrückt sein. Aber irgendetwas zog sie zu diesem Fremden. Was nur?‘
„Schau mich an.“, forderte er sie auf und fuhr mit der Hand von ihren Brüsten abwärts.
Sie sah ihn an und biss sich auf die Unterlippe. Ihre Anspannung war fast hörbar. Sie atmete aufgeregt, wie nach einer körperlichen Anstrengung.
„Wenn ich dich ansehe, musst du nicht aufgeregt sein. Ich habe ein paar klare Vorstellung, wie eine Frau sich mir zu präsentieren hat und die üben wir jetzt.“
Er war mit seiner Hand zwischen ihren Beinen angekommen und nun hatte sie fast schon wieder Bedenken, dass er sie auf ihre nasse Spalte ansprechen würde.
Unerwartet und mit einiger Härte traf sie ein Schlag auf ihre Scham. Sie schrie auf und krümmte sich leicht nach vor zusammen als wolle sie sich schützen.
„Bei Begutachtungen immer schön die Beine spreizen.“ Um seinen Satz noch mehr Deutlichkeit zu verleihen, schob er mit seinem Fuß ihre Beine in eine, für ihn als optimal geltende Haltung.
„Jetzt könnte man sich bedanken.“, er machte eine kurze Pause, „ ich sehe schon, wir haben eine Menge Nachholbedarf in puncto Erziehung.“
Wieder wurde sie rot und schnell flüsterte sie: “ Danke Herr.“
Er lächelte und nickte.
Langsam trat er hinter sie und fuhr mit beiden Händen den Rücken hinunter an ihrem Hintern angekommen, griff er fest zu und vergrub seine Fingerspitzen in ihrem Fleisch. Ein kurzes Zucken, aber kein Schrei, nicht einmal ein Stöhnen.
„Beug dich nach vorn. Tiefer.“ Er drückte ihren Oberkörper nach vorn.
„Fass deine Knöchel an.“
Es war unbequem und sie stand vor ihm mit einem Blick auf alles was man doch sonst besser verhüllte. Sie spürte wie unangenehm das war.
Als wäre er ein wiederholtes Mal in ihren Kopf eingedrungen, hörte sie ihn sagen: „Man gewöhnt sich mit der Zeit daran.“
„Ja, Herr, verzeihen Sie meine Scheu.“
Er trat vor sie und schaute sie belustigt an, dann zog er ihren Kopf an den Haaren zu sich nach oben:“ Dein Körper gefällt mir außerordentlich.“
Sie lächelte. Er nickte auffordernd, sagte aber nichts. Sie verstand seinen Wink offensichtlich nicht.
Eine Ohrfeige traf ihre Wange, sie schluckte.
‚Verdammt. Dieses Ja-Herr-Getue. Der Kerl schaffte es doch tatsächlich ihre Gefühlstimmungen von einer Minute, ach was Sekunde auf die andere zu verändern und das extrem.‘
Das Nachdenken war einfach zu lang gewesen und als sie den Schlag auf der anderen Wange spürte, ging dieser in innerlich brodelnder Wut unter.
„Danke“, stieß sie scharf hervor und besonders betont setzte sie das „Herr“ dahinter.
„Schau an, schau an, manche Lektionen scheinen dir keine Mühe zu bereiten oder du kennst sie schon.“, er lachte kurz auf, fuhr dann aber energischer fort, “Erziehung heiß Gehorsam, also halte mich nicht zum Narren. Das bekommt dir nicht gut.“
Dieser eisige energische Ton machte sie verlegen.
‚Sie hatte sich wirklich blöd benommen. Sie wollte doch Spaß und jetzt war sie nicht bereit sich einzulassen.‘
„Bitte verzeihen Sie Herr.“
„ Wir werden uns das merken, nicht wahr?“ und drückte ihren Oberkörper wieder nach unten.
„Ja Herr.“ Sie war froh, dass sie diesmal rechtzeitig reagiert hatte.
„Was ist das hier mit dem Tattoo? Hatte die kleine Schlampe Lust sich stechen zu lassen.“ Er beschrieb mit seinem Finger einen Kreis auf ihrem Rücken, genau dort wo am unteren Ende ein blau-weißer Vogel seine Flügel ausbreitete.
„ Es war ein Geschenk, Herr.“
„Ja, Geschenke soll man in Ehren halten.“, sagte er mit süffisantem Unterton. Sein Finger tänzelte auf ihrem Hintern entlang, es war als würde er kleine Kreise auf ihre Haut zeichnen. Sie entspannte sich und atmete flacher.
Dann traf sie der erste von einer Reihe von Schlägen auf ihren Hintern. Sie versuchte auszuweichen, bereits der erste Versuch wurde durch einen eisernen Griff in den Nacken verhindert. Anfänglich versuchte sie durch das Zusammenpressen ihrer Lippen ein Schreien oder Wimmern zu unterdrücken, dann aber schrie sie und - weinte.
Scheinbar ungerührt schlug der Fremde dabei weiter auf ihren Hintern.
„Wie viel Schläge waren es? Hast du gezählt?“, er hatte aufgehört und streichelte jetzt eben diese Stellen, die sicherlich in einem kräftigen Rot strahlten.
„ Verzeihung, ich habe nicht gewusst, dass…“, sie schluchzte auf, der Rest ging in Tränen unter.
„Schon gut, dann werden wir das wiederholen.“
„Bitte nicht“, sie weinte noch immer, „Bitte nicht Herr.“
„Warum weinst Du, so schlimm war es doch nicht? Komm hoch.“, er zog sie an sich und gab ihr einen Kuss auf die tränennasse Wange.
Sie zuckte nur mit den Schultern und fürchtete, wenn sie reden würde, käme außer Heullauten nichts heraus.
‚Noch nie war sie von einem Mann geschlagen worden und jetzt hier in einer Lagerhalle ließ sie alles zu?‘
Der Fremde zog sein Hemd aus und warf es diesmal achtlos auf den Stuhl, der in der Ecke stand. Jetzt erkannte sie das Tattoo deutlicher. Sie folgte mit den Augen einem furchterregenden Drachen, der seine Klauen über die Brust des Fremden streckte und dessen Kopf sich noch hinter einer schlichten Gürtelschnalle verbarg.
„Los rauf auf den Tisch!“ Er zog sie an den Schreibtisch, oder besser an das, was die Zeit noch übrig gelassen hatte. Die Türen zu beiden Seiten waren irgendwann einmal in Ermangelung eines Schlüssels und offenbar in großer Eile aufgebrochen worden, die Platte, die unter der Filzmatte hervorlugte war zerkratzt und mit Rändern von einstmals abgestellten Gefäßen übersät.
Sie setzte sich auf den Tisch, ihre Beine baumelten über dem Boden. Ihre Hände hatte sie unter ihre Schenkel geschoben.
Er musste lachen als er sie so dort sitzen sah:“ Nein, mein Liebe, wir wollen kein Therapiegespräch führen.“
Sie erschrak bei den Worten des Fremden, fürchtete wieder einen Fehler begangen zu haben, den er zum Anlass nehmen könnte, sie zu bestrafen.
Wortlos und geduldig positionierte der Fremde sie auf dem Tisch.
Ihre Schultern berührten die raue verzogene Tischplatte. Ihr Gesicht schaute auf den Holzboden. Als er ihr über die auf dem Rücken gefesselten Hände strich, stieg dieses Kribbeln wieder vom Kopf über den Rücken zwischen ihre Beine. Dort hatte es wahrlich Gelegenheit sich zu entfalten, denn diese waren mit Hilfe einer Stange in eine unverrückbare Art und Weise gespreizt worden, dass ihr der Gedanke daran wieder die Schamröte ins Gesicht trieb. Jeder Versuch, sich zu bewegen, hätte gleichermaßen einen Sturz von diesem hölzernen Ungetüm bedeutet.
Zwei kurze, nicht zu heftige Schläge auf ihren Hintern ließen sie verstehen, dass er mit dem Werk, welches er auf dem Tisch drapiert hatte, zufrieden war.
Da ihr Blick zum Boden gerichtet bleiben sollte, konzentrierte sie sich auf die Geräusche.
Er war an sie herangetreten, hatte den Reißverschluss seiner Hose geöffnet und dann hörte sie das feine Nesteln von Stoff.
Sie wurde am Genick gepackt und der Fremde zog sie mit dem Kopf an seine geöffnete Hose:“ Jetzt kannst du zeigen, ob du dich in jeder Hinsicht als kleine Schlampe qualifizieren kannst.“
Was sich in der nächsten Sekunde in ihrem weitgeöffneten Mund befand und sie fast keine Luft mehr bekommen ließ, war mehr als eine klare Aufforderung, es war die Erregung eines Mannes, der sich ziemlich lange Zeit gelassen hatte, das von ihr zu fordern.
Sie keuchte, sie würgte und schluckte. Der Fremde drückte ihren Kopf erbarmungslos auf den prallen Schwanz, der aus seiner Hose ragte.
Sie folgte dem Rhythmus, den seine Hand in ihrem Nacken vorgab, hatte aber sichtlich Mühe, Luft zu bekommen. Das Schlimmste war der Würgereiz, gegen den sie anzukämpfen hatte. Dünne Rinnsale von Speichel liefen an ihren Mundwinkeln herab.
Scham, Prüderie oder gar Ekel waren nicht das, womit sich ihre Gedanken in diesem Moment beschäftigten, sondern einzig und allein die Frage, wann würde er ihr es gestatten, ausreichend Luft zu holen.
Seine Hand fasste in ihr Haar und zog sie nach oben:“ Seine Hand fuhr über ihren Mund:“ Du hast wirklich Talent.“
Sie war sich nicht sicher, ob sie es richtig verstanden hatte:‘ Sie habe Talent?“
Talent? Wie konnte man dazu Talent haben? Sie mochte es, Männer auf diese Weise um den Verstand zu bringen. Ihr würde es auch bei ihm gelingen. Jedenfalls nahm sie sich das fest vor. Er würde sich winden und sich nichts mehr wünschen als in ihrem Mund zu kommen. In dieser Sache waren doch alle gleich.‘ Auch der Fremde würde dort keine Ausnahme bilden, dessen war sie sich ganz sicher.
Um ihre persönliche Vermutung zu bestätigen, saugte, leckte und liebkoste sie den Fremden. Sie hörte das Stöhnen und spürte in ihrem Mund wie dieses leichte Zucken begann als könne er diese Anspannung nicht länger aushalten. Ihre Zunge spielte mit dem, was sich in ihrem Mund befand und augenblicklich darauf wartete sich genau dahinein zu ergießen.
Mit einem Ruck wurde sie, noch betäubt vom berauschenden Gefühl, es dem Fremden in besonderer Weise zu besorgen, von dem eigentlichen Objekt der Lust weg nach oben gezogen:“ Du traust dir ganz schön viel.“
Er atmete schwer und sie sah wie sich auf den Krallen des Drachens kleine Schweißperlen gebildet hatten.
Sie lächelte, mehr für sich als in die Richtung des Fremden.
„Ok, du scheinst auf solche Dinge ja wirklich abzufahren. Gut, schauen wir, was du noch magst.“ Mit diesen Worten war er hinter sie getreten und streichelte mit der Hand über ihren Hintern.
Sie hielt die Luft an. ‚Nein, bitte nicht, bitte nicht das.‘ , sie flehte ihn innerlich an.
Der Fremde hatte sich mit seinem Streicheln zur Mitte des Hinterns vorgearbeitet, dort wo die schmalste Öffnung den Weg in sie verhieß. Sein Zeigefinger versuchte die Engstelle zu passieren.
Es war ihm nicht entgangen, dass sich alles in ihr verkrampfte und anspannte. Aus der willigen breiten Liebhaberin war ein verängstigtes Mädchen geworden. Sie wand sich und versuchte sich seinen Bewegungen zu entziehen.
„Lass es zu.“, sagte er leise in ihr Ohr. Er küsste und liebkoste die enge Passage mit seiner Zunge und merkte, dass sich der Körper der Frau entspannte.
Vorsichtig tastete er mit seinen Fingern ehe er in sie eindrang.
Der Schrei, den er hörte kam nicht vom Schmerz allein. Verlangen, Gier, Lust vermischt mit Scham und Angst vor etwas Unangenehmen vermischten sich.
Sie zog die Luft bei jedem Stoß ein als könne sie so das Gefühl, was sich zwischen ihrem Hintern und der Scham ausbreitete, unterdrücken. Seine Stöße waren erst verhalten, fast zaghaft. Als er spürte, dass sie ihm ihren Körper entgegen streckte, steigerte er die Intensität, veränderte den Rhythmus und drang tief in sie ein, so tief, wie sie es noch nie einem Mann gestattet hatte. Überhaupt hatte sie noch nie…Ihre Gedanken wurden vorn einer heißen Welle und Verlangen weggespült und landeten irgendwo im Nichts.
Dass er sich aus ihr zurückgezogen hatte, nahm sie erst wahr als er ihr über den Kopf streichelte und ihren Mund suchte.
Sie erwiderte seinen Kuss.
Die Handgelenke brannten als er ihr die Fesseln löste. Ungelenk setzte sie sich auf.
Der Fremde drehte sich zum Stuhl und reichte ihr die Kleider, die sie hastig überstreifte.
Benommen und mit wackeligen Beinen stand sie an der Tür. Er hatte sie nicht zum Bleiben aufgefordert.
Sie nahm die Klinke drückte sie herunter. Er sagte nichts.
‚Das konnte doch nicht alles sein.
Nach allem was zwischen dem Fremden und ihr geschehen war?‘
Sie zögerte beim Gehen, drehte sich nochmals um und fragte in das Halbdunkel “ Soll ich denn wiederkommen, Herr?“
„Willst du denn meine Sklavin sein?“
© kleine_annika, 2014
D. A. F. Marquis de Sade
...was braucht diese Spielart? Auch hier denke ich, ist vieles selbst erklärend.
Das Fremde
Ihr Blick wanderte über alte Tonnen, Stapel von Paletten und über verbeulte Gitterboxen.
‚Völlig trostlos hier. Ich bin hier falsch.‘, sie zog ihr kurzes Resümee.
Gerade wollte sie sich zum Gehen wenden als sie hinter den Gitterboxen eine Metalltreppe sah. Sie folgte deren Höhe mit dem Blick, konnte aber ein Ende von ihrem Standpunkt aus nicht wirklich erkennen.
Mit vorsichtigem Schritt näherte sie sich den Gitterboxen, tatsächlich eine Treppe, mehr eine Stiege, die in den abgeteilten Bereich der Halle führte. Langsam stieg sie Stufe für Stufe nach oben. Am Ende eines Ganges sah sie einen schwachen Lichtkegel, der sich in das Dunkel der abgetrennten oberen Etage brannte.
„Hallo!“, rief sie in die Dunkelheit. Keine Antwort. Ihr Herz pochte.
Sie stieg weiter nach oben.
„Bist du hier?“
Die Halle schwieg, unterbrochen vom monotonen Klicken der flackernden Neonlampen. Die letzte, etwas erhöhte und vom Schmieröl verschmutzte Stufe konnte sie nur passieren, wenn sie ihren Rock etwas nach oben schob. Vorsichtig zog sie am dünnen Wollstoff, so dass die Spitzenkante ihrer Strümpfe und ein Stück weißes Bein zusehen waren. Die Löcher der rostigen Treppe drohten ihre Absätze zu ruinieren. Achtsam setzte sie die Spitzen der Schuhe auf die Stufen.
Trotz mehr „Beinfreiheit“ und Behutsamkeit diese Stiege zu erklimmen, stolperte sie, taumelte kurz, fing sich dann aber am wackligen Geländer wieder. Sie fluchte leise.
,Gehört sich nicht für eine Dame.’, konstatierte sie. Aber war sie denn eine solche?
Was für eine bescheuerte Idee sich im Internet mit einem völlig Unbekannten zu verabreden. Es hatte sich alles ganz einfach angehört und schließlich hatte sie Max dazu überredet, sie solle es tun, denn das würde Spaß und den gewissen Kick für sie beide bringen. Der hatte Nerven.
,Max, wo bist du? Ich wünschte Du wärst hier.’
Der Lichtschein wurde stärker und jetzt sah sie es deutlicher, er drang aus einem kleinen Raum am Ende des Ganges.
Ein verkrustetes, verklebtes Fenster warf ein bernsteinfarbenes Viereck auf den abgetretenen Holzboden, das ihr vorkam wie eine Laterne im Nebel.
Die Tür sprang auf und ein Lichtschein blendete sie, dass sie schützend die Hände vor die Augen hielt. Wärme schlug ihr entgegen.
Sie schloss die Tür, ohne dass sie dazu aufgefordert worden wäre.
Noch immer hatte sie niemanden entdeckt.
Das grelle Licht schien von einer kahlen Glühbirne in der Ecke des Raumes, die ursprünglich einmal zu einer Schreibtischlampe gehört hatte.
„Drei Minuten zu spät.“
Erschrocken blickte sie sich im Raum um und folgte suchend mit zusammen-gekniffenen Augen dem Hall der Worte.
Im Halbdunkel erkannte sie einen Mann, der auf einem Stuhl saß und mit einer kleinen silbernen Taschenuhr spielte.
Das Klicken des gravierten Deckels, sie erschrak erneut unfähig auch nur ein Wort von sich zu geben.
‚Jetzt reiß dich zusammen, der wird schon nicht beißen.’
Sie ging einen Schritt in seine Richtung und obwohl sie nicht wusste, ob er ihr Gesicht gut erkennen konnte, setzte sie ihr nettestes Lächeln auf und sagte mit kratziger Stimme: “Na, ehe ich den Laden gefunden hatte, da...“
„Wer hat eigentlich eine Erklärung von Dir verlangt?“, kam es ruhig und klar aus dem Halbdunkel.
Seine Stimme klang angenehm, männlich, nicht rau.
„Aber wie sollte...“, weiter kam sie nicht.
„Kannst Du den Mund halten und zuhören, wenn man es dir sagt?“, der Stuhl knarrte und die Stimme kam näher.
„Natürlich, kann ich das. Ich dachte aber...“, sie brach ab als sie sah, dass er zu ihr kam.
Er war größer als sie, kräftig, sie schätzte ihn auf Mitte/Ende 40, seine kurzen offensichtlich hellen Haare gaben ihm etwas Sportliches. Er war für ein Treffen an solch einem Ort außergewöhnlich gut gekleidet.
Er umfasste ihr Kinn mit einer Hand und zog sie nah an sich heran. Dann küsste er sie. Lange, fordernd und intensiv.
Sie erwiderte bereitwillig seine Zärtlichkeiten.
Er küsste gut. Bekam sie jetzt etwa weiche Knie? Nein, nicht wegen ein paar Küssen von einem Fremden.
Als er an ihrem Hals angekommen war und seine Zunge sanft über ihre Kehle zum obersten Knopf ihrer Bluse wanderte, wich die Aufregung einem wohligen Lustgefühl, das sich über ihren Rücken hinunter ausbreitete.
Wenn er sie jetzt noch umarmen würde...nicht möglich das auszuhalten.
Immer noch hielt seine Hand ihr Kinn fest umfasst und drückte ihren Kopf leicht nach hinten.
Sie hatte große Mühen ein Stöhnen zu unterdrücken. Als seine freie Hand ihren obersten Knopf öffnete, bekam sie eine Gänsehaut. Sie spürte seine Berührungen so intensiv, dass sich das Lustgefühl auf seinem Weg nach unten kaum noch kontrollieren ließ.
‚Wann hatte Max sie zuletzt so geküsst?‘ Noch nie, glaubte sie sich zu erinnern.
So unvermittelt wie der Kuss begonnen hatte, so abrupt endete er auch.
Er ließ sie los und schob sie etwas von sich.
„Was ist mit dir? Hab ich was falsch gemacht?“, sie kam auf ihn zu.
Er deutet mit einer Handbewegung, dass sie stehen bleiben sollte: „ Ja, du redest schon wieder ungefragt.“
„Sorry.“ Nervös nestelte sie an ihrer Bluse und wollte den geöffneten Knopf mehr aus Verlegenheit, denn aus Scham wieder schließen.
„Hat irgendwer zu dir gesagt, dass du dich wieder anziehen sollst?“ Er zog sie mit dem Griff am Kinn, der noch vor wenigen Augenblicken so viel Lust in ihr auslöst hatte, ruckartig zu sich heran.
Seine Hand presste sich jetzt fest um ihren Hals. Sie hatte Angst keine Luft mehr zu bekommen und versuchte sich aus seinem Griff zu lösen.
„Halt still!“
Erschrocken hielt sie kurz inne um dann mit einiger Anstrengung erneut ihren Hals zu befreien.
„Lass mich los.“, presste sie mit scheinbar wenig Atem hervor.
„Nein.“ Sein Griff wurde noch eine Spur fester, was sie mit einem Zappeln quittierte.
Er grinste sie nur an: „Hör doch auf, halt still, dann ist es angenehmer.“
Ihre Fingernägel versuchten kratzend seine Hand von ihrem Hals zu entfernen.
Sichtlich amüsiert beobachtete er sie.
‚Tat ihm das denn gar nicht weh. Der Kerl hatte sicher kein Schmerzempfinden. Idiot.‘
Er schob sie nach hinten an einen altmodischen, massiven Holzschreibtisch. Seine freie Hand fegte die vergilbten nutzlosen Blätter herunter. Mit einem Stoß landete sie rücklings auf der filzigen Schreibunterlage.
Er hielt sie noch immer fest und ihr gelang es nicht seine Hand von ihrem Hals zu schütteln.
Jetzt hatte sie plötzlich eine Riesenangst, dass das von ihr so herbeigesehnte Abenteuer eine andere Wendung nehmen könnte. ‚Was hatte er vor?
Warum diese Küsse?‘
„Du hast Angst?“, fragte er leise, fast zärtlich.
„Ja.“, keuchte sie und spürte, wie sie rot wurde. ‚Kann der Typ meine Gedanken lesen?‘
„Willst Du gehen? Ich würde es verstehen.“, er lockerte den Griff etwas.
Sie versuchte ihn anzuschauen und etwas in seinen Augen zu erkennen, was ihr verriet, ob sie bleiben oder gehen sollte.
„Na, du überlegst noch?“, er kam so nah an sie heran, dass sie beinah erschrak.
In ihrem Kopf schien sich gerade eine Achterbahn mit rasender Geschwindigkeit auf einen Looping zu zubewegen. Sie schloss die Augen als könne man diese Fahrt so stoppen. Ihr Herz pochte und sie hörte das Blut in ihren Ohren rauschen. Sie musste eine Entscheidung treffen.
Und dann hörte sie sich sagen:“ Ich bleibe.“
Als hätte eine andere Person für sie diese Worte gesprochen, hört sie sich diesen Satz zwar sagen, aber eigentlich nicht begreifen.
Der Fremde lächelte:“ Gut, du bist dir sicher zu bleiben. Schön.“
‚Was sollte denn das nun wieder. Warum zweifelte er denn die Entscheidung an? Wahrscheinlich spürte er, dass sie sich immer noch nicht ganz sicher war.‘
Als wenn sie ihre Zweifel damit wegwischen könnte, nickte sie stark, so stark, wie es die Hand an ihrem Hals zuließ.
Sein Druck auf ihren Hals wurde wieder etwas fester. Ihre Finger begannen sich gerade wieder in Krallen zu verwandeln, die sich in seinen Handrücken bohrten.
„Hör schon auf.“, sagte er sanft, „du sollst Angst haben, aber du musst nicht fürchten, dass du nicht wieder aus diesem Zimmer herauskommst.“
Die Krallen zogen sich zurück, blieben aber in angemessener Entfernung.
„Du hast Dich im Internet geradezu angeboten, dass du einen Mann mit Durchsetzungsvermögen
und klaren Vorstellungen über das Recht sich zu bedienen suchst. Richtig?“
Wieder wurde sie rot und versuchte zu nicken. Er achtete nicht darauf, sondern fuhr fort: „Ok, dann sind wir uns einig.“
Offenbar erwartete er auch hier keine Antwort und darüber war sie froh. Es war ihr unangenehm, dass er ihre Vorstellungen so knapp in treffenden Worten resümierte.
„Dann gilt ab jetzt was ich sage. Verstanden?“ Er ließ ihren Hals los um sich sofort ihre Haare zu greifen und sie ein Stück nach oben zu ziehen. Reflexartig wollte sie sich befreien oder vor Schmerzen schützen.
Er bemerkte es und zog fester:“ Jetzt wäre eine Antwort angemessen.“
„Ja.“ Sie stieß die Luft aus um das Ziehen ihrer Kopfhaut zu kontrollieren.
„Korrekt heißt es ja, Herr.“ Zur Bekräftigung seiner Worte zog er sie noch ein Stück höher.
Noch höher, noch fester, jetzt hatte sie es begriffen:“ Ja, Herr.“, presste sie hervor und spürte, wie er ihre Haare losließ.
Sie sank auf die filzige Unterlage zurück.
Als hätten sie diese Unterhaltung nicht geführt und als hätte er keinen Druck auf ihre Worte ausgeübt, beugte er sich erneut über sie und begann sie zu küssen und ihr die Bluse zu öffnen. Er strich mit seinen Finger über den Ansatz ihrer Brüste und bedeckte die Stellen ihres Oberkörpers, die die Korsage freigab mit Küssen. Da war es wieder dieses Lustgefühl, es hatte doch nur wenige Augenblicke gedauert, dass er es bei ihr wieder erzeugen konnte.
Seine Hände krochen unter die Spitze der Korsage und berührten ihre Brüste. Er streichelte, knetete und öffnete die Schnürung vorsichtig.
Sie wünschte nichts sehnlicher, als dass er diese Stellen endlich küssen würde.
Jetzt wagte sie es und stöhnte leise.
Dass seine Fingerspitzen an ihren harten Nippeln spielten, machte die Sache noch erregender und heißer.
Er schob ihren Rock hoch und fuhr knieaufwärts mit einer Hand an der Innenseite des Oberschenkels nach oben. Sie hob ihren Körper, streckte sich ihm förmlich entgegen, mehr haben zu wollen von diesen Berührungen.
Mit leichtem Druck bedeutete er ihr ganz ruhig zu liegen.
‚Der hatte Vorstellungen, wie sollte man dabei entspannt bleiben.‘
Als seine Zunge den Rand des Slips erreichte, glaubte sie zu vibrieren vor Lust, ihr Stöhnen wurde lauter.
Seine Hand war wie zufällig zwischen ihren Beinen angekommen und spürte die Feuchtigkeit. Erst einer und dann ein zweiter Finger drangen in sie ein.
Sie öffnete die Beine leicht.
Plötzlich hielt er wieder ihren Hals fest, seine Finger hatten sich aus der nassen Spalte zurückgezogen und er drückte sie energisch auf den Tisch.
„Ich hätte es mir vorhin schon denken können, eine kleine geile Schlampe.“
Er betrachtete seine zwei feuchten Finger eindringlich und sagte dann kühl:“ Immer wieder das gleiche mit euch kleinen Nutten, einfach keine Kontrolle über den Körper, kurz geküsst und ihr öffnet eure Beine, damit man es euch besorgt.“
Der Griff an ihrem Hals bedeutete, dass sie seine Feststellung zu bestätigen hatte.
„Ja. Ja, Herr „, fügte sie eilig hinzu.
„Gut, du lernst schnell.“ Er küsste sie auf eine ihrer entblößten Brüste.
„Öffne deinen Mund.“, befahl er.
Die beiden Finger, die eben noch ihre Feuchtigkeit zwischen den Beinen aufgenommen hatten, steckten jetzt in ihrem Mund und sie folgte seinem Befehl sie sofort zu reinigen. Darüber nachzudenken, dass ihr diese Aufgabe sonst mehr als unangenehm gewesen wäre, gestattete ihr sein neuer Befehl nicht.
„Steh auf und zieh dich aus. Schuhe und Strümpfe bleiben an.“ Sie folgte eilig den Anweisungen.
„Das geht auch schneller.“ Er hatte sein Jackett ausgezogen und es sorgfältig über den Stuhl gehängt. Als er die Ärmel seines Hemds nach oben schlug, sah sie den Anfang eines Tattoos, das sich in verschlungenen Drehungen eines Drachens auf seiner Brust oder seinem Rücken fortzusetzen schien.
„Verschränke deine Arme hinter dem Kopf.“, unterbrach er ihre Betrachtungen.
„Ja Herr.“ Sie schloss ihre Augen.
‚Sie stand nur mit Strümpfen und hohen Schuhen bekleidet vor einem fremden Mann und nannte ihn Herr, sie musste doch verrückt sein. Aber irgendetwas zog sie zu diesem Fremden. Was nur?‘
„Schau mich an.“, forderte er sie auf und fuhr mit der Hand von ihren Brüsten abwärts.
Sie sah ihn an und biss sich auf die Unterlippe. Ihre Anspannung war fast hörbar. Sie atmete aufgeregt, wie nach einer körperlichen Anstrengung.
„Wenn ich dich ansehe, musst du nicht aufgeregt sein. Ich habe ein paar klare Vorstellung, wie eine Frau sich mir zu präsentieren hat und die üben wir jetzt.“
Er war mit seiner Hand zwischen ihren Beinen angekommen und nun hatte sie fast schon wieder Bedenken, dass er sie auf ihre nasse Spalte ansprechen würde.
Unerwartet und mit einiger Härte traf sie ein Schlag auf ihre Scham. Sie schrie auf und krümmte sich leicht nach vor zusammen als wolle sie sich schützen.
„Bei Begutachtungen immer schön die Beine spreizen.“ Um seinen Satz noch mehr Deutlichkeit zu verleihen, schob er mit seinem Fuß ihre Beine in eine, für ihn als optimal geltende Haltung.
„Jetzt könnte man sich bedanken.“, er machte eine kurze Pause, „ ich sehe schon, wir haben eine Menge Nachholbedarf in puncto Erziehung.“
Wieder wurde sie rot und schnell flüsterte sie: “ Danke Herr.“
Er lächelte und nickte.
Langsam trat er hinter sie und fuhr mit beiden Händen den Rücken hinunter an ihrem Hintern angekommen, griff er fest zu und vergrub seine Fingerspitzen in ihrem Fleisch. Ein kurzes Zucken, aber kein Schrei, nicht einmal ein Stöhnen.
„Beug dich nach vorn. Tiefer.“ Er drückte ihren Oberkörper nach vorn.
„Fass deine Knöchel an.“
Es war unbequem und sie stand vor ihm mit einem Blick auf alles was man doch sonst besser verhüllte. Sie spürte wie unangenehm das war.
Als wäre er ein wiederholtes Mal in ihren Kopf eingedrungen, hörte sie ihn sagen: „Man gewöhnt sich mit der Zeit daran.“
„Ja, Herr, verzeihen Sie meine Scheu.“
Er trat vor sie und schaute sie belustigt an, dann zog er ihren Kopf an den Haaren zu sich nach oben:“ Dein Körper gefällt mir außerordentlich.“
Sie lächelte. Er nickte auffordernd, sagte aber nichts. Sie verstand seinen Wink offensichtlich nicht.
Eine Ohrfeige traf ihre Wange, sie schluckte.
‚Verdammt. Dieses Ja-Herr-Getue. Der Kerl schaffte es doch tatsächlich ihre Gefühlstimmungen von einer Minute, ach was Sekunde auf die andere zu verändern und das extrem.‘
Das Nachdenken war einfach zu lang gewesen und als sie den Schlag auf der anderen Wange spürte, ging dieser in innerlich brodelnder Wut unter.
„Danke“, stieß sie scharf hervor und besonders betont setzte sie das „Herr“ dahinter.
„Schau an, schau an, manche Lektionen scheinen dir keine Mühe zu bereiten oder du kennst sie schon.“, er lachte kurz auf, fuhr dann aber energischer fort, “Erziehung heiß Gehorsam, also halte mich nicht zum Narren. Das bekommt dir nicht gut.“
Dieser eisige energische Ton machte sie verlegen.
‚Sie hatte sich wirklich blöd benommen. Sie wollte doch Spaß und jetzt war sie nicht bereit sich einzulassen.‘
„Bitte verzeihen Sie Herr.“
„ Wir werden uns das merken, nicht wahr?“ und drückte ihren Oberkörper wieder nach unten.
„Ja Herr.“ Sie war froh, dass sie diesmal rechtzeitig reagiert hatte.
„Was ist das hier mit dem Tattoo? Hatte die kleine Schlampe Lust sich stechen zu lassen.“ Er beschrieb mit seinem Finger einen Kreis auf ihrem Rücken, genau dort wo am unteren Ende ein blau-weißer Vogel seine Flügel ausbreitete.
„ Es war ein Geschenk, Herr.“
„Ja, Geschenke soll man in Ehren halten.“, sagte er mit süffisantem Unterton. Sein Finger tänzelte auf ihrem Hintern entlang, es war als würde er kleine Kreise auf ihre Haut zeichnen. Sie entspannte sich und atmete flacher.
Dann traf sie der erste von einer Reihe von Schlägen auf ihren Hintern. Sie versuchte auszuweichen, bereits der erste Versuch wurde durch einen eisernen Griff in den Nacken verhindert. Anfänglich versuchte sie durch das Zusammenpressen ihrer Lippen ein Schreien oder Wimmern zu unterdrücken, dann aber schrie sie und - weinte.
Scheinbar ungerührt schlug der Fremde dabei weiter auf ihren Hintern.
„Wie viel Schläge waren es? Hast du gezählt?“, er hatte aufgehört und streichelte jetzt eben diese Stellen, die sicherlich in einem kräftigen Rot strahlten.
„ Verzeihung, ich habe nicht gewusst, dass…“, sie schluchzte auf, der Rest ging in Tränen unter.
„Schon gut, dann werden wir das wiederholen.“
„Bitte nicht“, sie weinte noch immer, „Bitte nicht Herr.“
„Warum weinst Du, so schlimm war es doch nicht? Komm hoch.“, er zog sie an sich und gab ihr einen Kuss auf die tränennasse Wange.
Sie zuckte nur mit den Schultern und fürchtete, wenn sie reden würde, käme außer Heullauten nichts heraus.
‚Noch nie war sie von einem Mann geschlagen worden und jetzt hier in einer Lagerhalle ließ sie alles zu?‘
Der Fremde zog sein Hemd aus und warf es diesmal achtlos auf den Stuhl, der in der Ecke stand. Jetzt erkannte sie das Tattoo deutlicher. Sie folgte mit den Augen einem furchterregenden Drachen, der seine Klauen über die Brust des Fremden streckte und dessen Kopf sich noch hinter einer schlichten Gürtelschnalle verbarg.
„Los rauf auf den Tisch!“ Er zog sie an den Schreibtisch, oder besser an das, was die Zeit noch übrig gelassen hatte. Die Türen zu beiden Seiten waren irgendwann einmal in Ermangelung eines Schlüssels und offenbar in großer Eile aufgebrochen worden, die Platte, die unter der Filzmatte hervorlugte war zerkratzt und mit Rändern von einstmals abgestellten Gefäßen übersät.
Sie setzte sich auf den Tisch, ihre Beine baumelten über dem Boden. Ihre Hände hatte sie unter ihre Schenkel geschoben.
Er musste lachen als er sie so dort sitzen sah:“ Nein, mein Liebe, wir wollen kein Therapiegespräch führen.“
Sie erschrak bei den Worten des Fremden, fürchtete wieder einen Fehler begangen zu haben, den er zum Anlass nehmen könnte, sie zu bestrafen.
Wortlos und geduldig positionierte der Fremde sie auf dem Tisch.
Ihre Schultern berührten die raue verzogene Tischplatte. Ihr Gesicht schaute auf den Holzboden. Als er ihr über die auf dem Rücken gefesselten Hände strich, stieg dieses Kribbeln wieder vom Kopf über den Rücken zwischen ihre Beine. Dort hatte es wahrlich Gelegenheit sich zu entfalten, denn diese waren mit Hilfe einer Stange in eine unverrückbare Art und Weise gespreizt worden, dass ihr der Gedanke daran wieder die Schamröte ins Gesicht trieb. Jeder Versuch, sich zu bewegen, hätte gleichermaßen einen Sturz von diesem hölzernen Ungetüm bedeutet.
Zwei kurze, nicht zu heftige Schläge auf ihren Hintern ließen sie verstehen, dass er mit dem Werk, welches er auf dem Tisch drapiert hatte, zufrieden war.
Da ihr Blick zum Boden gerichtet bleiben sollte, konzentrierte sie sich auf die Geräusche.
Er war an sie herangetreten, hatte den Reißverschluss seiner Hose geöffnet und dann hörte sie das feine Nesteln von Stoff.
Sie wurde am Genick gepackt und der Fremde zog sie mit dem Kopf an seine geöffnete Hose:“ Jetzt kannst du zeigen, ob du dich in jeder Hinsicht als kleine Schlampe qualifizieren kannst.“
Was sich in der nächsten Sekunde in ihrem weitgeöffneten Mund befand und sie fast keine Luft mehr bekommen ließ, war mehr als eine klare Aufforderung, es war die Erregung eines Mannes, der sich ziemlich lange Zeit gelassen hatte, das von ihr zu fordern.
Sie keuchte, sie würgte und schluckte. Der Fremde drückte ihren Kopf erbarmungslos auf den prallen Schwanz, der aus seiner Hose ragte.
Sie folgte dem Rhythmus, den seine Hand in ihrem Nacken vorgab, hatte aber sichtlich Mühe, Luft zu bekommen. Das Schlimmste war der Würgereiz, gegen den sie anzukämpfen hatte. Dünne Rinnsale von Speichel liefen an ihren Mundwinkeln herab.
Scham, Prüderie oder gar Ekel waren nicht das, womit sich ihre Gedanken in diesem Moment beschäftigten, sondern einzig und allein die Frage, wann würde er ihr es gestatten, ausreichend Luft zu holen.
Seine Hand fasste in ihr Haar und zog sie nach oben:“ Seine Hand fuhr über ihren Mund:“ Du hast wirklich Talent.“
Sie war sich nicht sicher, ob sie es richtig verstanden hatte:‘ Sie habe Talent?“
Talent? Wie konnte man dazu Talent haben? Sie mochte es, Männer auf diese Weise um den Verstand zu bringen. Ihr würde es auch bei ihm gelingen. Jedenfalls nahm sie sich das fest vor. Er würde sich winden und sich nichts mehr wünschen als in ihrem Mund zu kommen. In dieser Sache waren doch alle gleich.‘ Auch der Fremde würde dort keine Ausnahme bilden, dessen war sie sich ganz sicher.
Um ihre persönliche Vermutung zu bestätigen, saugte, leckte und liebkoste sie den Fremden. Sie hörte das Stöhnen und spürte in ihrem Mund wie dieses leichte Zucken begann als könne er diese Anspannung nicht länger aushalten. Ihre Zunge spielte mit dem, was sich in ihrem Mund befand und augenblicklich darauf wartete sich genau dahinein zu ergießen.
Mit einem Ruck wurde sie, noch betäubt vom berauschenden Gefühl, es dem Fremden in besonderer Weise zu besorgen, von dem eigentlichen Objekt der Lust weg nach oben gezogen:“ Du traust dir ganz schön viel.“
Er atmete schwer und sie sah wie sich auf den Krallen des Drachens kleine Schweißperlen gebildet hatten.
Sie lächelte, mehr für sich als in die Richtung des Fremden.
„Ok, du scheinst auf solche Dinge ja wirklich abzufahren. Gut, schauen wir, was du noch magst.“ Mit diesen Worten war er hinter sie getreten und streichelte mit der Hand über ihren Hintern.
Sie hielt die Luft an. ‚Nein, bitte nicht, bitte nicht das.‘ , sie flehte ihn innerlich an.
Der Fremde hatte sich mit seinem Streicheln zur Mitte des Hinterns vorgearbeitet, dort wo die schmalste Öffnung den Weg in sie verhieß. Sein Zeigefinger versuchte die Engstelle zu passieren.
Es war ihm nicht entgangen, dass sich alles in ihr verkrampfte und anspannte. Aus der willigen breiten Liebhaberin war ein verängstigtes Mädchen geworden. Sie wand sich und versuchte sich seinen Bewegungen zu entziehen.
„Lass es zu.“, sagte er leise in ihr Ohr. Er küsste und liebkoste die enge Passage mit seiner Zunge und merkte, dass sich der Körper der Frau entspannte.
Vorsichtig tastete er mit seinen Fingern ehe er in sie eindrang.
Der Schrei, den er hörte kam nicht vom Schmerz allein. Verlangen, Gier, Lust vermischt mit Scham und Angst vor etwas Unangenehmen vermischten sich.
Sie zog die Luft bei jedem Stoß ein als könne sie so das Gefühl, was sich zwischen ihrem Hintern und der Scham ausbreitete, unterdrücken. Seine Stöße waren erst verhalten, fast zaghaft. Als er spürte, dass sie ihm ihren Körper entgegen streckte, steigerte er die Intensität, veränderte den Rhythmus und drang tief in sie ein, so tief, wie sie es noch nie einem Mann gestattet hatte. Überhaupt hatte sie noch nie…Ihre Gedanken wurden vorn einer heißen Welle und Verlangen weggespült und landeten irgendwo im Nichts.
Dass er sich aus ihr zurückgezogen hatte, nahm sie erst wahr als er ihr über den Kopf streichelte und ihren Mund suchte.
Sie erwiderte seinen Kuss.
Die Handgelenke brannten als er ihr die Fesseln löste. Ungelenk setzte sie sich auf.
Der Fremde drehte sich zum Stuhl und reichte ihr die Kleider, die sie hastig überstreifte.
Benommen und mit wackeligen Beinen stand sie an der Tür. Er hatte sie nicht zum Bleiben aufgefordert.
Sie nahm die Klinke drückte sie herunter. Er sagte nichts.
‚Das konnte doch nicht alles sein.
Nach allem was zwischen dem Fremden und ihr geschehen war?‘
Sie zögerte beim Gehen, drehte sich nochmals um und fragte in das Halbdunkel “ Soll ich denn wiederkommen, Herr?“
„Willst du denn meine Sklavin sein?“
© kleine_annika, 2014
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Sehr schöne ,erotische Geschichte. GG aus Baden
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tolle geschichte
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wow, sehr heissssssss hier!
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hi annika, geile story hast du da und schöne bilder
Mit über 1,70 m Körpergröße ist Dein Nick wohl leicht untertrieben. Und um ehrlich zu sein, ist mir Deine Geschichte im Profil zu lang um sie durchzulesen.
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